Schützenverein

Die Gründung des Schützenvereins war am 1.11.1957
„Anstifter“ war Johann Ginzinger. Bei der Gründungsversammlung im Bierstüberl von Xaver Raab waren 8 Gründungsmitglieder anwesend:
Johann Ginzinger, Otto Raab, Alois Raab, Michael Schmid, Xaver Raab (Gastwirt), Michael Simbürger, Anton Ginzinger, Ludwig Auer.
Kurz nach der Gründungsversammlung schlossen sich weitere 8 Mitglieder an:
Bartholomäus Raab, Xaver Raab, Sebastian Mirlach, Albert Anneser, Adolf Raab, Gottfried Müller, Johann Graßl, Franz Kroiß.

Die 1. Vorstandschaft:
1. Schützenmeister: Johann Ginzinger
2. Schützenmeister: Alois Raab
Schriftführer: Sebastian Mirlach
Kassier: Alois Raab
Waffenwart: Michael Schmid

Ein gebrauchtes Gewehr wurde für den noch jungen Verein gestiftet vom Sternbräu in Regensburg, ein gebrauchter Schießstand wurde gekauft. Geschossen wurde im Bierstüberl durch das Fenster des Nebenzimmers und durch einen Schacht ins Freie. Bald nach der Gründung fand auch schon das 1. Vereinsschießen statt. Gewonnen hat es Alois Raab. Der Jahresbeste war auch gleichzeitig Schützenkönig und gewann, die vom Verein gestiftete Scheibe, musste dann aber selbst die nächste Scheibe spenden. Ausgeschossen wurde die Scheibe auf Ringe. Sebastian Mirlach wurde der erste Schützenkönig und seine Schützenliesel Rosi Raab durfte ihm die, für 120 Mark gekaufte, Königskette umhängen. Das Geld für die Königskette wurde von einigen Mitgliedern gespendet. 

Ludwig Resner wurde 1959 zum Schützenmeister gewählt und bereits 1960 nahm man an den Gaurundenwettkämpfen teil.
Bei der Generalversammlung 1960 wurde auch zum erstenmal ein Vereinsausschuß gewählt: „Zur Kontrolle der Vorstandes“ wie aus alten Aufzeichnungen hervorgeht. Schützenkönig und Vereinsmeister werden nun getrennt ausgeschossen.
1961 tritt Renate Kreitmayr dem Verein als erstes weibliches Mitglied bei.
1962 kauft der Verein einen neuen Zimmerstutzen für 375 Mark.
Die Mitgliederzahl bewegte sich in den folgenden Jahren zwischen 22 und 28 Mitgliedern. Mit Hans Rottengruber und Fritz Haltmair traten dem Verein die ersten jugendlichen Mitglieder bei.

1966 löste Alois Raab den bisherigen Schützenmeister Ludwig Resner ab und unter seiner Führung wurde 1967 der Kauf einer Fahne beschlossen. Angesichts des Preises von 2505 Mark für die Fahne mit 3 Bändern eine mutige Entscheidung. Die Fahnenweihe im kleinen Kreis nahm H. H. Pfarrer Seiler vor. Fröhlichkeit Lindkirchen war Patenverein, Festjungfrauen waren Katharina Hösl, sowie Klara und Renate Blaimer. Fahnenjunker war Michael Hartl. Nach der Fahnenweihe wurde ein zweiter Schießstand eingerichtet.
1969 übernahm Johann Ginzinger erneut die Aufgabe des Schützenmeisters, ehe er 1972 durch den langjährigen Schützenmeister und heutigen Ehrenschützenmeister Hermann Sträußl abgelöst wurde.

Für die äußerst positive Weiterentwicklung Anfang der 70er Jahre war zum großen Teil die Tatsache verantwortlich, daß Vereinswirt Rudi Raab, er hatte die Gaststätte von seinem Vater Xaver Raab übernommen, den Neubau des Lokales in Angriff nahm. Durch den Neubau standen nun 4 elektrische Stände zur Verfügung. Zu den bereits vorhandenen 2 Zimmerstutzen wurde 1 Luftgewehr von der Löwenbrauerei Passau gestiftet. Außerdem kaufte der Verein noch 2 Luftgewehre dazu. Das erste Preisschießen im neuen Vereinslokal gewann Fritz Haltmair. Ebenso wie sich die Zahl der Schießstände in den Folgejahren von 4 auf 8 erhöhten, stiegen auch die Mitgliederzahlen. 
Von 1973 mit gemeldeten 42 Aktiven bis 1977 wo wir 83 Mitglieder zählten.  In dieser Zeit stiegen auch die Aktivitäten rund um den Schießsport. Teilnahme an den Gaurundenwettkämpfen, Vereinsmeisterschaft Schützenklasse, Damen, Jugend; die neue Waffenart Luftpistole, Blattlwertung; es hatte sich einiges getan. 
Auch die gesellschaftlichen Ereignisse kamen nicht zu kurz. Sylvester wurde das Stroh- und Päckchenschießen veranstaltet. Höhepunkte an diesen Tagen waren, wie viele noch wissen werden, die Ratschkateln Maria Sträußl und Leni Holub; bzw. das Duo Wast Hollmayer und Theodor Seidl. 

In der Vorstandschaft wurde zum ersten Mal über eine Tracht für unsere Schützendamen diskutiert. 
1977 war das Jahr in dem die Weichen neu gestellt wurden. Es wurde eine Satzung ausgearbeitet und die Gemeinnützigkeit beantragt. Mit kräftiger Mithilfe und Unterstützung unsers Vereinswirt Rudi Raab wurde der Neubau der Schießanlage in Angriff genommen. Im Herbst standen uns dann 10 neue Stände zur Verfügung. Wir hatten damals die größte feste Anlage im Gau, wie uns Gauschützenmeister Sepp Bauer bestätigte, was uns irgendwie schon stolz machte.

Unter den gegebenen Voraussetzungen trafen die Verantwortlichen die Entscheidung ein Jubiläumsschießen durchzuführen. Eine Entscheidung, mit der die Scheu abgelegt wurde vor großen Schießen. Erfahrungen hatten wir bisher ja nur von Vergleichsschießen mit 3 geladenen Vereinen.
Ein Programm wurde erstellt, das Deckblatt war handgemalt von Leni Holub. Aus Kostengründen nur kopiert und nicht gedruckt und unter der Schirmherrschaft von Bgm. Braun (Gemeinde Lindkirchen) wurde vom 10.- 20.11.77 unser erstes Jubliläumsschießen sehr erfolgreich bei einer Beteiligung von 458 Schützen aus dem Gau Hallertau über die Bühne gebracht.

Im Folgejahr gingen die Aktivitäten weiter. Auf die Initiative des Schützenverein Tannengrün hin wurde in Abstimmung mit den Schützenmeistern der Stadtvereine die Stadtmeisterschaft ins Leben gerufen. Wir haben damals allerdings nicht gewußt, daß wir zahlreiche Mannschafts und Einzeltitel einheimsen werden. 

Die Teilnahme an Fahnenweihen im Gau waren mittlerweile ganz normale Tagesordnungspunkte. Ebenso wie die Teilnahme an 25-Jahrfeier der Stadterhebung von Mainburg im Jahr 1979. Vereinsausflüge, Skifahrten, Sommernachtsfeste und die sonstigen geselligen Veranstaltungen wie Sylvester, Kranzl, Faschingssamstag erfreuen sich großer Beliebtheit und sind bestens besucht. Auch über die Gaugrenzen hinaus zeigte man Präsenz. Die Vergleichsschießen in Prittlbach und in Seeshaupt sind nur einzelne Beispiele, wo nicht nur der sportliche Aspekt im Vordergrund stand. 

Stefan Berger war 1980 der erste Schützenkönig, der durch Blattl ermittelt wurde. Die Zahl der Mitglieder war weiterhin steigend. 1981 waren von 125 Mitgliedern 43 aus dem Junioren, Jugend und Schülerbereich, ein Anteil der später nie mehr erreicht wird. Wir nähern uns jetzt dem größten Jahr unserer Vereinsgeschichte, 1982. Der Verein feiert 25. Geburtstag. 

7 Mannschaften beteiligen sich an den Gaurundenwettkämpfen. Die Identifikation mit dem Schützenverein ist eigentlich nicht mehr zu überbieten. Die Beteiligung an den internen Schießabenden ist sehr hoch. Die Termine für Veranstaltungen werden immer mehr. Beim Schützenverein Bergfreunde Elsendorf sind wir Patenverein bei deren Fahnenweihe. Ein herrliches Bild als die Tannengrünschützen mit über 80 Teilnehmern in Schützentracht auftreten. 

Und der Vereinsausflug nach Mudersbach übertrifft alles was bisher in dieser Richtung da war, vielleicht lag es aber auch nur am Zusammentreffen mit einem der damals besten Boxer, Peter Hussing. Die Gastfreundschaft, die uns im Siegerland entgegengebracht wurde war nur schwer zu überbieten im Folgejahr beim Gegenbesuch. Der Höhepunkt des Jubeljahres war allerdings der Erfolg unseres Jubiläumsschießens. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Kirzinger beteiligten sich 520 Schützen an diesem Schießen vom 29.10. bis 07.11.82. Ein Ergebnis das damals mit vielen Gauschießen konkurrieren konnte. (Diesmal waren die Programme schon gedruckt.)

In den nächsten Jahren setzen die sportlichen Erfolge unserer Schützen auf Gau und Bezirksebene weiter fort und das Engagement in gesellschaftlicher Hinsicht war weiter konstant hoch. Der Gegenbesuch der Mudersbacher Schützen steht auf dem Programm mit einem herrlichen Abend im Sträußl Stadl. Dieses Fest ist die Idee für ein Dorffest, daß die Tannengrünschützen 1984 veranstalten und mittlerweise von der Feuerwehr weitergeführt wird. Sportliche Betätigung außerhalb des Schießstandes steht ebenso auf dem Programm. Vereinsmeisterschaften im Skifahren sind bei anderen Schützenverein eigentlich nicht auf der Tagesordnung. 

1986 werden vereinsintern die 10-er Serien eingeführt, und der 1. Schützenbrief wird an die Mitglieder verteilt. Die zahlenmäßig starke Teilnahme an Hopfenfest- und Gallimarktausmarsch, Fronleichnamsprozession, Kriegerjahrtag, bei Fahnenweihen innerhalb und außerhalb des Gaues, brauche ich eigentlich nicht mehr zu erwähnen. Ebenso wird die Teilnahme am Christkindlmarkt und beim Faschingstreiben normal. Das bei Preis und Pokalschießen die Meistbeteiligung nur über der Schützenverein Tannengrün führt ist auch Tatsache. 

Zur Vervollständigung unserer Schützentracht wird erstmals über die Anschaffung von Jacken diskutiert, wobei erst 1990 dann eine Entscheidung gefallen ist. Alle Jahre wieder, in diesem Fall alle 5 Jahre wieder, steht unser nächstes Jubiläumsschießen an. Vom 13.11.-21.11.87 beteiligen sich 314 Schützen von 16 geladen Vereinen an unserem Schießen. Mittlerweile ist die Abwicklung solcher Veranstaltungen schon fast zur Routine geworden.  

Die Mitgliederzahl hat sich auf 130 bis 140 eingespielt und bleibt auch in den nächsten Jahren konstant. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist allerdings leider etwas rückläufig. Umso engagierter sind unsere aktiven Schützen. Die ersten Auszeichnungen für 250 Mannschaftseinsatze werden vorgenommen. 

Es geht alles seinen gewohnten und geordneten Gang, bis dann 1991 der kleine Schützenverein Tannengrün von der großen Weltpolitik eingeholt wird. Durch die Kuwaitkrise bzw. den Golfkrieg der daraus entstand, eine Art Hysterie in Deutschland auslöst, und wir sagen wie fast alle Vereine im Umkreis unser Schützenkranzl ab.

Das wir dann vom 13.11.-25.11.92 unser nächstes Jubiläumsschießen abhalten, mit 313 Schützen bei 20 geladenen Vereinen, bräuchte ich jetzt eigentlich gar nicht mehr zu erwähnen. Wie bereits gesagt, es geht alles seinen gewohnten Gang. Doch dann kam am 11.06.93 der vielleicht schwärzeste Punkt in der Geschichte unseres Schützenvereins. Das war der Tag als wir unsere Generalversammlung mit Neuwahlen ergebnislos abbrechen mußten. 2 Wochen später, bei einem neuen Termin konnte Josef Rubey zum Nachfolger von Hermann Sträußl gewählt werden.

Gesattet mir, daß ich die nächsten Jahre kurz fasse. Der Terminkalender mit den Standardterminen die ich schon mehrmals angesprochen habe wird abgearbeitet.  Die Vereinsausflüge erfreuen sich wieder großer Beliebtheit. Durch die Gesetzgebung erhalten Kinder die Möglichkeit am Schießbetrieb teilzunehmen, was zu Neumitgliedern bei uns führt.

Einen großen Tag erlebt der Schützenverein als 1994 Hermann Sträußl zum Ehrenschützenmeister der Tannengrünschützen ernannt wird. Bei den Neuwahlen 1995 übernimmt Alois Berger das Amt der 1. Schützenmeisters. Mit Gabi Wagner haben wir zum ersten mal in unserer Vereinsgeschichte einen weiblichen Schützenkönig(in). Und der Verein wird gesponsort vom Taxiunternehmen Esser in Form von Sweetshirts. 

Ach ja, da war doch noch was im Jahr 1997. Unser Jubiläumsschießen mit 498 Schützen aus 30 geladenen Vereinen, aber diesmal nicht mit Handmalereien und Kopien, sondern voll EDV gestützt. Seit 1999 veranstaltet der Schützenverein alljährlich das Weinfest in Unterwangenbach. Nach der Verlegung der Gaststätte in den Keller ist es leider nicht mehr möglich ein Schützenkranzl abzuhalten. 

2003 hielt die moderne Technik Einzug in unseren Schießbetrieb, die Auswertung der Schießergebnisse bei den Vereinsschießen erfolgt seither mit dem Computer. Vor kurzem wurde die Schießstandbeleuchtung auf den neuesten Stand gebracht. Ein trauriges Ereignis traf den Verein im Januar 2007. Es verstarb unser langjähriger Schriftführer Anton Sommerer im Alter von 49 Jahren. Er bekleidete für 30 Jahre dieses Amt. Ich könnte jetzt noch viel erzählen, z. B. wer wann Schützenkönig gewesen ist, wer in welchem Jahr in welcher Disziplin die Vereinsmeistertitel gewonnen hat, aber das würde den Rahmen dieses Rückblicks sprengen. 

Ebenso wie die Aufzählung der Erfolge, auf die wir zweifelsohne sehr stolz sind, die unsere Schützen bei den Stadtmeisterschaften, in den Gaurundenwettkämpfen, bei Gaumeisterschaften bzw. Bezirksmeisterschaften erreicht haben. Trotzdem möchte ich einige sportliche Höhepunkte unserer Vereinsgeschichte herausheben. Birgit Sträußl gewinnt den Titel bei den Niederbayrischen Meisterschaften mit der Luftpistole in der Schülerklasse. Maria Sträußl wird Gaukönigin und Alois Berger wird Gaukönig. Dann wären da noch die unzähligen Erfolge mit Luft- und Sportpistole von Martina Peter. Angefangen bei Gau-und Bezirksmeistertiteln, sowie bayrische und deutsche Meistertitel und beste Platzierungen bei den Europameisterschaften. Erwähnt sei hier auch einer unserer fleissigsten Schützen, Josef Resner. Er arbeitet bei jedem Vereinsschießabend auf ein gutes Battl hin und dabei sind über 20 Streifen, also gut 200 Schuß keine Seltenheit.

Unserem satzungsgemäßen Auftrag, die Pflege und Förderung des sportlichen Schießen sind wir rückblickend auf die vergangenen 50 Jahre voll nachgekommen. Möglich war dies durch die verschiedenen Charaktäre an Verantwortlichen und Mitgliedern die ihren Geist und ihre Tatkraft mit vollem Einsatz dem Verein gewidmet haben. An dieser Stelle seien unsere bisherigen Schützenmeister erwähnt. In den ersten Jahren Hans Ginzinger, Ludwig Resner und Alois Raab, die den Verein ins Leben gerufen haben bzw. aufgebaut haben in einer Zeit die bestimmt nicht als leicht zu bezeichnen war. Hermann Sträußl, unser Ehrenschützenmeister, der über 20 Jahre hinweg den Verein im Gau bekannt und populär gemacht hat. Die rege Kontaktpflege und Präsenz in der Öffentlichkeit waren sicherlich ein Grund für die hohen Teilnehmerzahlen an unseren Jubiläumsschießen. Josef Rubey, der als Schützenmeister zur Verfügung stand als wir dringend jemand brauchten der sich an die Spitze stellte. Und Alois Berger, der seit 13 Jahren die Geschicke unseres Vereins leitet. 

All diesen gilt unser Respekt und unsere Anerkennung. Die Fortführung des Erreichten der vorhergehenden Generation war immer Maßstab und hatte Vorbildfunktion. Alle waren zu den jeweiligen Zeitpunkten die richtigen Leute an der Vereinsspitze. Daß innerhalb eines Vereins im Zeitraum von 50 Jahren sich die Rahmenbedinungen  ändern und andere Akzente gesetzt werden müssen, haben die jeweiligen Vereinführungen erkannt und umgesetzt. Ich sage bewußt Vereinsführungen. Denn ein Schützenmeister allein, kann einen Verein nicht alleine führen. Ein Mitarbeiterkreis mit langjähriger Verantwortungsbereitschaft waren Garanten für erfolgreiche Vereinsarbeit.

Als Beispiele möchte ich erwähnen: 
den ehem 2. Vorstand Sebastian Hollmayer
aktueller 2. Vorstand Georg Reiher
Sportleiter Ludwig Resner
Jugendleiter Georg Sigl
Hans Wagner, über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen tätig
Anton Sommerer, 30 Jahre lang Schriftführer
Alle von Ihnen leisteten bzw. leisten hervoragende Arbeit. 

Aber das wäre nur die halbe Wahrheit, denn ohne das Engagement unserer Mitglieder in allen Phasen unseres Vereinsbestehens stünden wir heute nicht hier. Wenn ich mir unsere Mitgliederliste durchschaue, kann ich für jedes Mitglied mindestens einen Grund finden ihm zu danken. Sie alle leisten Ihren Beitrag, und das nicht nur in Form des Vereinsbeitrages. 

Sei es durch die Teilnahme an den Schießabenden und unseren sonstigen vereinsinternen Veranstaltungen. Der Mitarbeit und Arbeitsleistung bei Aktivitäten wie Christkindlmarkt, Faschingstreiben, Steckerlfischessen. 

Die Unterstützung bei den Jubiläumsschießen durch Tatkraft und Spenden, die Teilnahme an Fahnenweihen und ähnlichen Veranstaltungen, an denen wir in der Öffentlichkeit auftreten und unseren Verein repräsentieren. 

Auch den mittlerweile weit über 40 verschiedenen Schützen, die den letzten Jahren aktiv an den Gaurundenwettkämpfen teilgenommen haben. Sie alle opfern ihre, in vielen Fällen knappe Freizeit für unseren Schützenverein. Sehr viele unserer Mitglieder halten den Tannengrünschützen über Jahrzehnte hinweg die Treue. Sie alle hatten bzw. haben einen erheblichen Anteil am Aufbau und der Entwicklung unseres Vereins. Wir sind mit recht stolz und dankbar solche Leute in unseren Reihen zu haben.  

Bevor ich zum Schluß komme möchte ich noch ganz besonders der Familie Raab danken, in deren Räumen wir seit nunmehr 50 Jahren unsere Heimat haben. Angefangen bei Raab Xaver sen. unserem Gründungsmitglied Rudi Raab, der einen sehr großen Anteil daran hatte das unser Verein sich so entwickeln konnte, sein früher Tod, der uns alle sehr traf, war einer der traurigen Punkte in der Vereinsgeschichte. und Frau Margit Raab, die die Arbeit fortführte und uns nach wie vor ein zuhause gibt.

Ich habe in den vergangenen Minuten versucht die 50igjährige Geschichte des Schützenvereins Tannengrün in Kurzform darzustellen. Nicht nur die Fakten und Zahlen, sondern auch die Menschen die diesen Verein zu dem gemacht haben was er heute ist. Bei all diesen Menschen hängt mit Sicherheit, bei dem einem Weniger, bei dem anderen mehr Herzblut an unserem Verein. Wenn wir dieses Herzblut weiterhin in Bewegung halten, ist mir um die Zukunft der Tannengrün Schützen nicht bange. 

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.

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